Tinktur mit Lapacho-Rinde

Bei den Ureinwohnern in Südamerika hat Lapacho schon seit langer Zeit Tradition. Die Inkas bereits wussten den Sud der Innenrinde erfolgreich einzusetzen.

In Südamerika wird Lapacho aufgrund seiner immunstärkenden Wirkung in Krankenhäusern innerlich als Stärkungsmittel und äußerlich zur Wund- und Hautpflege eingesetzt.

Mittlerweile ist Lapacho auch in Europa sehr beliebt.

 

Wie wird die Tinktur angewendet?

Innerlich:

2 bis 3 Mal am Tag 10 bis 50 Tropfen

 

Äußerlich:

Als Kompresse

unverdünnt zum Auftupfen

beigemengt in Cremes

verdünnt zur Waschung

verdünnt als Teilbad

 

Für die Zubereitung benötigen Sie:

Lapacho-Rinde

Weingeist oder Doppelkorn

Glas mit Schraubdeckel

Braunglasflasche

 

Die Herstellung:

Geben Sie die Lapacho-Rinde in das Glas bis dieses etwa halb voll ist.

Weingeist oder Doppelkorn über Lapacho-Rinde gießen, bis diese gut bedeckt ist.

Glas verschließen.

2 – 6 Wochen an einem warmen Ort stehen lassen.

Während dieser Zeit bekommt die Tinktur immer mehr Farbe.

Nach 2 – 6 Wochen mit einem Teefilter oder Kaffeefilter abseihen: Filter über ein Glas stülpen und Tinktur in dieses Glas durchlaufen bzw. tropfen lassen.

Tinktur in Flasche (am besten Braunglasflasche) umfüllen und verschließen.

Flasche mit Etikett versehen, Inhalt & Datum vermerken.

Bei dunkler kühler Lagerung etwa 1 Jahr haltbar.